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Gemmotherapie – Die Heilkraft der Knospen

Die meisten pflanzlichen Heilmittel werden aus ganzen Pflanzen oder deren Teile wie Blätter, Blüten, Wurzeln, Samen oder Rinde hergestellt. In der Gemmotherapie sind Knospen oder junge Schösslinge die Ausgangsstoffe. „Gemmo“ ist lateinisch und heisst „Knospe“.

Knospen enthalten die vitale Lebenskraft der Pflanzen, sie haben ein enormes Wachstumspotential und sind reich an gesundheitsfördernden Wirkstoffen. Pflanzenknospen wirken reinigend, ausleitend, regulierend und harmonisierend.

Das Wissen über das Heilen mit den Knospen ist sehr alt. Menschen kannten die aussergewöhnliche Kraft der Knospen bereits vor mehreren tausend Jahren als kraftspendende Nahrung und Naturmedizin. Kranke Tiere, wie Kühe oder Hirsche nutzen instinktiv die Knospen bestimmter Bäume. Der griechische Arzt Galen von Pergamon und die heilige Hildegard von Bingen heilten mit Pflanzenknospen. Der belgische Arzt und Homöopath Dr. Henry Pol begann in der Mitte des vergangenen Jahrhunderts mit Pflanzenknospen zu therapieren und stellt fest, dass Gemmopräparate hervorragend die homöopathische Behandlung seiner Patienten unterstützten. Je nach gewählter Pflanze konnte er damit gezielt die Funktion bestimmter Organe aktivieren.

Pflanzenknospenpräparate finden bei einer Vielzahl von akuten und chronischen Krankheiten Anwendung. Sie können als Begleittherapie zu einer homöopathischen Beratung oder konventionellen Behandlung eingesetzt werden.

"Die Pflanze beginnt gleichsam mit jeder Knospenbildung ein neues Stadium ihres Lebens, sie regeneriert sich, sie konzentriert ihre Kräfte, um sie von neuem wieder zu entfalten".
Rudolf Steiner

 

  Ernestine Astecker Gesundheitspraxis